In Schottland angekommen werfen wir als erstes einen kurzen Blick auf die größte Stadt des Landes. Glasgow gilt als Kunst- und Architekturstadt, was uns auch beim Herumschlendern auffällt.
Beeindruckend ist der hoch gelegene Friedhof mit seinen riesigen, sehr alten Grabsteinen und Statuen. Auch den besten Ausblick über die Stadt samt der Glasgow Cathedral nebenan bekommt man wohl hier.
Loch Lomond
Nach einem kleinen Mittagessen setzen wir uns in Bewegung Richtung Natur. Man lernt schnell aus dem Kontext heraus das alle Seen in Schottland Loch heißen und alle Täler Glen.
Loch Lomond gehört zu den größeren seiner Art. Der See zieht sich von Balloch bis Ardlui. Wir machen Stop an einem Aussichtspunkt (hier). Ein schmaler Pfad startet in einer kleinen Straße etwas außerhalb des Örtchens Duncryne (hier).
Etwa 10 Minuten Fußweg und man kann die Aussicht genießen. Festes Schuhwerk empfiehlt sich trotzdem.
Camping Management Zones
Grundsätzlich ist Wild Camping in Schottland erlaubt. Da das Loch Lomond ein Naturschutzgebiet ist, wurden sogenannte Camping Management Zones eingerichtet. Gecampt werden darf zwischen März und September nur auf einem der Plätze oder mit Permit. Für beides empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung, vor allem wenn man an einem langen Wochenende der Engländer reist. Permits sind nicht verfügbar, wir finden spontan noch einen Platz unweit unseres Spaziergangs im Lagganbeg Caravan Park. Mit einer Sonnenuntergangsgelegenheit am Loch.