Fort Augustus
Fort Augustus liegt genau am südlichen Ende des berüchtigten Loch Ness. Ein kleiner Ort, der doch was zu bieten hat. Hübsch und gepflegt geht es ruhig her. Die Treppenschleuse hat zumindest Ende August nur wenig zu tun. Ein paar Unterkünfte und Restaurants samt Tankstelle und integriertem Shop bilden den Ortskern. Ein Weg führt entlang der Bootsanlegestellen zur Mündung des River Oich ins Loch Ness. Ein schöner Blick über die schon von hier eindrucksvollen Maße des Sees. Mit einer Fläche von 56km² und einer Tiefe bis zu knapp 227m ist er der zweitgrößte See Schottlands.
Der einladende Ort bietet sich gut für einen Zwischenstop an, möchte man in nordöstlichen oder westlicher Richtung die Route fortsetzen.
Eilean Donan Castle
Drei Seen treffen sich unmittelbar vor diesem Schloss: die Lochs Duich, Long und Alsh. Eine gute Lage, welche dem Bauwerk eine lange Historie beschert hat mit Episoden des Auf- und Abschwungs bis zur fast vollständigen Zerstörung. Heute teilweise wiederaufgebaut und als Museum gepflegt lohnt sich ein Stop an diesem Exemplar der schöneren Klasse. Innen ist fotografieren leider verboten.

Wir nächtigen auf der Isle of Skye, machen aufgrund der Wettervorhersage aber einen Turn Richtung Osten um die Orkney Islands zu besuchen und mit hoffentlich besserem Wetter über den Wester Ross Coast Trail zurück zu kommen. Entlang der A87 sehen wir aufgrund des anhaltenden Regens der letzten Wochen und Tage unendlich viele Wasserfälle. Viele kleine, die sich hier und da vereinigen um dann eindrucksvolle Wassermassen in die Tiefe zu befördern.
Inverness
Danach kommt nicht mehr viel. Ein Stück oberhalb des nördlichen Endes von Loch Ness und am River Ness gelegen bildet Inverness eine Art Abschluss der Zivilisation. Die letzte Stadt an der Ostküste ist eben ein Städtchen – nicht mehr und nicht weniger. Die Altstadt hat einige Shops und Restaurants.
Und wer Lust und Zeit hat, kann im Highland House of Fraser einen Kilt samt Zubehör erstehen. Der Individualisierung sind dabei kaum Grenzen gesetzt.