Hi! Wir sind Susi & Daniel
Traveller & Blogger
Herzlich Willkommen
Schön, dass du da bist! Wir freuen uns, dass wir dich auf irgendeine Weise erreicht haben. Wir lieben es zu reisen, vorzugsweise in der Natur und abseits großer Touristenströme. Wir sind Dachzelt-Fans und sind, wenn es geht, mit unserer G-Klasse unterwegs. Was für uns die Essenz des Reisens ausmacht, findest du weiter unten.
Vielleicht treibt dich etwas ganz ähnliches an und du findest auf unseren Seiten, was du suchst. Schau dich um, stöber und hinterlasse uns einen Kommentar, ein Feedback oder eine Nachricht. Wenn wir dir mit etwas behilflich sein können, meld dich gerne. Und wenn dir gefällt, was wir tun, folge uns und empfehle uns weiter.
Über uns
Wir sind zwei Kinder der 80er, genauer gesagt Ende der 80er. Unsere Wege sollten sich erst sehr viel später kreuzen. Gut Ding will schließlich Weile haben.
Ich bin Daniel
Als erstes fällt wohl meine rote Haarfarbe auf, kurz danach oder noch davor vermutlich der Bart. Spätestens dann hoffentlich auch meine Laune. Ich bin eine Frohnatur und lasse mir nur ungern den Tag vermiesen. Vom Trübsal blasen werden schwierige Zeiten auch nicht besser. Meine Mitmenschen liegen mir am Herz, ich verbringe gerne und viel Zeit mit ihnen. Freie Tage werden mit Aktivitäten gefüllt statt sie auf dem Sofa zu verbummeln. Wenn ich nicht reise oder am Blog arbeite, schraube ich an unserem G oder Equipment, bastel gern am Smart Home rum, spiele Squash oder fahre Fahrrad (ich nehme es mir zumindest vor). Kochen und Backen steht auch regelmäßig auf meiner Tagesordnung.
Mein Leben spielte sich von klein auf im schönen Schwabenland ab. Im beschaulichen Mögglingen im Remstal bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Mit dem Abitur hat es mich zum Studium hinausgezogen. Der duale Studienplatz “beim Daimler” bedeutete das Abnabeln von zuhause und den Umzug nach Sindelfingen. Die Begeisterung für den Stern teilte ich schon länger und auch mit dem Elektrotechnik Studium in der Tasche ließ mich der Konzern nicht los. Viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen schlossen sich an und bis heute genieße ich den Gestaltungsspielraum, den mir der Job lässt. Nicht zuletzt verdanke ich dieser Flexibilität die Möglichkeit, tolle Reisen zu unternehmen, die auch mehrere Wochen lang sein können.
Ich bin Susi
In Riesa habe ich das Licht der Welt erblickt, aufgewachsen bin ich in Nünchritz. Meine Schul- und Studienzeit habe ich im Umkreis bis Dresden verbracht. 2011 hat es mich dann in den Süden nach Baden-Württemberg verschlagen. Was nur für kurze Zeit angedacht war, sollte dann doch länger und immer noch andauern. Auf Umwegen durch diverse Unternehmen hat es mich auch zu Mercedes-Benz verschlagen.
Fernreisen standen bei mir vorerst nie im Fokus – warum auch? Bei uns stand früher der jährliche Ausflug an den Balton auf dem Programm. Später folgten eher Italien und Österreich. Das Reisefieber kam erst mit Daniel.
Für mich ist eine Reise ein Abenteuer in einem anderen Land, einer Region oder einer Stadt. Mich reizen die anderen Kulturen, die Menschen und natürlich das Essen.
„Andere Länder – andere Sitten“. So ist es und genau das macht es spannend! Es erweitert den Horizont und schafft ein Bewusstsein für andere Kulturen. Jetzt entdecken wir gemeinsam mit unserem kleinen Sonnenschein Till die weite Welt.
Achtung, ansteckendes Reisefieber
Uns verbindet, dass lange Reisen für viele Jahren nicht auf unserer Agenda standen. Während bei Susi Urlaube im DDR Stil üblich waren, ging es für uns in den Ferien oft zur Verwandtschaft und zu Zielen primär in Deutschland und Österreich. Schulausflüge nach Slowenien und Italien waren zu dieser Zeit die größten Entfernungen. Bei einer Abschlussreise nach Norwegen durfte ich Skandinavien kennenlernen.
An der Ferne schnuppern
Spannend wurde es erst beim Auslandseinsatz während des Studiums. Allein und für drei Monate ging es geschäftlich nach Long Beach in Kalifornien zu einem der Daimler Auslandsstandorte. Für manche lächerlich, war es für mich doch eine Herausforderung als damals einzelner Student im kleinen Tech Center. Die Zeit hat mich maßgeblich geprägt. Ich habe gelernt, noch mehr auf eigenen Beinen zu stehen. Die wirkliche Freude am Englisch sprechen habe ich dort erstmals entdeckt. Schließlich konnte ich erfahren, wie groß die Welt doch ist, wenn man erst mal einen Ozean überfliegt und ordentlich Zeitverschiebung hat.
Der erste Roadtrip zum Abschluss hat meine Lust aufs Reisen erheblich beeinflusst. Drei Wochen ging es quer durch Kalifornien und das angrenzende Nevada. Ein Jahr später fand das gleiche Spiel in Oregon und Washington statt. Mit dieser, zumindest kleinen, Erfahrung konnte ich Susi dafür gewinnen, sich nach Europatrips jetzt auf eine Fernreise zu begeben.
Die erste gemeinsame Reise direkt mal ohne Plan
Es war einmal ein Messebesuch auf der CMT in Stuttgart, bei dem sich unsere Reisepläne um 180° drehen sollten. Das Themenland Kanada hatten wir als Ziel unserer ersten, großen Reise auserkoren. Nachdem uns ein aufmerksamkeitserregender Asiate in seinen Bann gezogen und begeistert hatte, buchten wir Flüge nach Vietnam. Statt mit dem Mietwagen durch Wild West zogen wir als Backpacker durch Vietnam. Natürlich hatten wir Ideen, wo wir wohl grob hinwollen würden. Gebucht war neben der Anreise aber nur die erste Übernachtung, eine weitere im Nachtzug in die Berge und die Zweitageswanderung mit home stay in den Reisefeldern Nordvietnams, die Susi in einem Blog gefunden hatte.
Natürlich war die Reise mit ihren Etappen und Zielen ein ganz tolles Erlebnis. Besonders war aber speziell das Gefühl, sich um nichts Gedanken machen zu müssen, was mehr als vier Stunden in der Zukunft liegt. Unterkunft, Essen, Transport, Unterhaltung oder Problemlösung – für alles hat sich immer ein Weg gefunden. Wir haben Erfahrungen gesammelt mit einer spürbar anderen Kultur, wir haben an Traveller angedockt und die Spontanität und Unbeschwerheit einer Backpackerreise für uns entdeckt.
Und dann?
Na jetzt war es um uns geschehen. Fast. Eine entscheidende Rolle dürfte auch die Reise nach Namibia gespielt haben. Mit dem Allradmietwagen in den Weiten Afrikas haben wir unsere Liebe fürs Dachzelt entdeckt. Spätestens jetzt war klar, dass Reisen zukünftig ein fester Bestandteil unseres Lebens sein sollten. Es folgten bislang Schottland und Island, beide Reisen schon mit unserem eigenen Dachzelt. Und sogar mit unserem Nachwuchs – erst noch im Bauch und beim zweiten Mal schon mittendrin statt nur dabei.
Es sollen noch viele tolle Reisen folgen und wir freuen uns schon heute darauf, wieder Neues zu entdecken und euch davon zu berichten.
Die Essenz des Reisens
Was ist es, das eine Reise so besonders macht? Was lässt sie unvergessen werden? Der Luxus der Unterkünfte, das Sich-bedienen-lassen oder vielleicht das Übertreffen des Nachbarn?
Nichts davon. Für uns sind es die Momente, die wir erleben. Es ist die Freiheit, die wir haben, wenn wir ohne festen Plan und Zeitdruck reisen. Es sind die einzigartigen Orte, die ihren individuellen Charme versprühen und uns in ihren Bann ziehen. Es ist die Erfahrung, wie das Leben abseits unseres eigenen Kulturkreises auch funktionieren kann. Es ist die Andersartigkeit der zahllosen, wunderbaren Ecken unseres Planeten. Es sind die Menschen entlang der vielen Kilometer, ihre Traditionen und Gewohnheiten, die Begegnungen und Gespräche mit ihnen. Es ist die Gastfreundschaft, die Hilfsbereitschaft und es sind die Geschichten der Weggefährten, die einen mal länger, mal kürzer begleiten. Es sind die Dinge, die schief gehen, die uns überraschen, die geschehen wenn wir am wenigsten damit rechnen.
Und genau deshalb reisen wir nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen. Für uns stehen Individualität, Freiheit, Spontanität und ausreichend Zeit zum Aufsaugen im Vordergrund.
Mitglied beim Blogger-Kodex
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Susi & Daniel – Magstadt, Germany – contact@festlandsurfer.de