Unser Mietwagen
Toyota Hilux. Das soll für die nächsten 24 Tage unser Zuhause werden. Toyota Hilux, 2.4l Diesel, double cabin, eine große Ladefläche mit allerhand Camping Equipment, zwei Ersatzreifen und ein Dachzelt.
Unser Anbieter
African Tracks. Zur Übernahme des Mietwagens holt uns pünktlich um 9 Uhr ein Mitarbeiter ab. Im Depot, das nur wenige Querstraßen weiter liegt, empfängt uns eine junge Frau. Sie erklärt uns ausführlich die Mietwagenbedingungen und gibt uns einige Tipps für den Weg: zu Einkaufsmöglichkeiten, Grenzübergängen oder auch allgemeine Verhaltensweisen.
Es macht alles einen guten Eindruck und wir fühlen uns gut aufgehoben. Auf Pannen und Hilfen scheinen die eingestellt zu sein wenn wir so weiter zuhören. Gehen wir mal davon aus, dass diese Hilfsbereitschaft auch im Bedarfsfall da ist. Das merkt man einmal mehr, als wir uns gegen Navi und Satellitentelefon entscheiden und sie locker sagt: “Und wenn ihr euch doch unwohl fühlt, gucken wir wie wir euch eines schicken können.”
Nach der theoretischen Einweisung geht es ans Auto. In aller Ruhe und Stück für Stück erklären die beiden uns das Auto und die Ausstattung. Vom Zündschlüssel bis zum Radio, vom Geschirrtuch bis zum Gaskocher, von der Kühlschranksicherung bis zum Wagenheber. Alles in allem hat die ganze Prozedur zwei Stunden in Anspruch genommen.
Aber jetzt kann es endlich los gehen: ab zum einkaufen und dann raus in die namibische Unendlichkeit.
Navigation
Wie schon erwähnt haben wir auf ein Navi verzichtet. Wir nutzen die Offline Maps von Maps.Me und ganz klassisch Straßenkarten. Das geht im namibischen Straßennetz auch ganz wunderbar. Die Kreuzungen kann man an einer Hand abzählen und Kurven fahren verlernt man ohnehin recht schnell. Es geht oft länger gerade aus als man sehen kann oder die Straße geht im Stile einer Fatamorgane nahtlos in den Himmel über. Wir kommen auf diese Weise super zurecht und stellen fest, dass auch die Ausschilderung wirklich gut ist.