Mit Andrew haben wir vereinbart, das dune boarding erst am Morgen zu machen. Wie abgemacht kreuzt er nach seiner Morgenrunde um kurz nach neun Uhr bei uns auf. Wir sind startklar und fahren gemeinsam zum Ausgangspunkt. Andrew wachst die beiden Boards, naja sagen wir Bretter, und marschiert mit uns auf die Düne.
Das ist mindestens so anstrengend wie Snowboarden ohne Lift – und warm ist es auch noch. Oben angekommen erklärt er uns das boarden. Eigentlich gibt es nur zwei Regeln: “keep the nose up” und “don’t try to brake”.
Eigentlich hatten wir uns das eher wie Snowboarden vorgestellt, aber es gibt wohl unterschiedliche Arten. 🙂 Wie fahren drei Mal runter unter pausieren dann auf der Düne im Schatten der Boards.
Das Wachsen müsste man noch etwas perfektionieren, der Sand setzt doch kräftig zu. Wir genießen die geniale Aussicht über den Park, duschen die Schicht Sand ab und starten los.
Unsere Route heute ist wieder nur angenehme zweieinhalb Stunden lang. Zeitig kommen wir gegen 14 Uhr am Desert Homestead Outpost an. Wir sind die ersten und genießen die ohnehin kleine Lodge auch noch alleine.
Es ist die erste auf unserer Route und eine sagenhafte Abwechslung nach einigen Nächten Camping. Mit Liebe zum Detail sind die Tented Bungalows passend zur Natur an den Berg gebaut.
Den Sonnenuntergang genießen wir vom Sundowner Deck mit noch herrlicherem Blick über die Ebene als von unserem Zelt Bungalow aus. Frische gekühlte Getränke serviert hier oben der Kellner.
Wir ergattern die wohl schönsten Sonnenuntergangs- und Abendrotbilder bisher. Die Lage der Lodge ist einfach perfekt.
Dank Halbpension geht es bequem mit dem Dinner weiter. Da wir noch keine Pläne für die nächste Nacht haben und die Lodge kurzfristig doch ein Zimmer frei hat, hängen wir spontan eine zweite dran.